Der wichtigste zu optimierende Parameter ist die Wellenlänge. Die folgenden Kriterien sind bei der Festlegung einer Wellenlänge für die Analyse grundsätzlich von Bedeutung:
Wählen Sie wenn möglich eine Wellenlänge auf dem Absorptionsmaximum der Probenbestandteile.
Vermeiden Sie den Wellenlängenbereich, in dem Lösungsmittel stark absorbieren (zum Beispiel, unterhalb von 220 nm für Methanol und unterhalb von 210 nm für Acetonitril). Die Wellenlänge sollte daher immer über dem UV-Cutoff des Lösungsmittels ausgewählt werden. Informationen zu den UV-Cutoff-Wellenlängen von Lösungsmitteln finden Sie unter UV-Cutoff-Wellenlängen von Lösungsmitteln.
Wellenlängenschaltung in der Software Chromeleon
Thermo Fisher Scientific empfiehlt, auf einem Kanal zu messen und die Wellenlängen zeitgesteuert für die nacheinander detektierten Peaks der unterschiedlichen Probenbestandteile einzustellen, anstatt im Multi-Channel-Modus alle Wellenlängen simultan zu messen.
Verwenden Sie den Instrument Method Wizard, um die Startwellenlänge für einen Kanal festzulegen. Öffnen Sie nach Beendigung des Assistenten die Methode im Instrument Method Editor. In der Modulansicht (Module View) für den Detektor können Sie auf der Registerkarte Timetable definieren, zu welchen Zeiten die Wellenlängen und andere Parameter geschaltet werden sollen.