Ist einer der unten genannten Parameter nicht in der Software Chromeleon vorhanden, aktualisieren Sie gegebenenfalls die Firmware- und Chromeleon-Version.

TIPP

Der Instrument Method Wizard bietet verschiedene Parameter-Ansichten für den Detektor. Abhängig von den einzustellenden Parametern kann die gewünschte Ansicht (zum Beispiel Easy oder Advanced) ausgewählt werden.

Weitere Informationen finden Sie in der Chromeleon-Hilfe und ­Benutzerdokumentation.

Parameter

Beschreibung

Datenaufnahmerate

Legt fest, wie viele Datenpunkte die Software Chromeleon pro Sekunde (Hz) vom Detektor aufnimmt und als Rohdaten abspeichert. Die maximal mögliche Datenaufnahmerate hängt vom Detektortyp und der Softwareversion ab.

Weitere Informationen zur Auswahl der Datenaufnahmerate finden Sie unter Datenaufnahmerate.

Lampenhaus-Temperatur

Der Signalkanal, der für die Lampenhaus-Temperatur (Lamphouse Temperature) im Dialogfenster Properties für den Detektor zur Verfügung steht, kann zur Fehlersuche verwendet werden.

Die Lampen des Detektors reagieren sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen. Im Fall von Basisliniendrift-Problemen, kann das Lampenhaus-Temperatursignal hilfreiche Hinweise auf die Ursache der Störung liefern.

Wählen Sie den Signalkanal aus, um die Lampenhaus-Temperatur aufzuzeichnen. Chromeleon erzeugt den entsprechenden Kanal für die Aufzeichnung der Lampenhaus-Temperatur.

Leakerkennung

Bei Auslieferung des Detektors ist die Leakerkennung standardmäßig aktiviert (Leak Sensor Mode = Enabled). Dies ist die bevorzugte Einstellung.

Peakbreite

Die Peakbreite (Peak Width) ist ein Hilfsparameter für die Werte zur Datenaufnahmerate und Anstiegszeit.

Einzelheiten zur Peakbreite und wie Sie einen anderen Wert einstellen können, finden Sie in Ansprechzeit und Peakbreite.

Anstiegszeit

Die Anstiegszeit legt fest, wie schnell der Detektor auf eine Signaländerung reagiert.

Einzelheiten zur Anstiegszeit und wie Sie einen anderen Wert einstellen können, finden Sie in Ansprechzeit und Peakbreite.

Spektrenscan

Führen Sie einen Spektrenscan aus, um die Absorptionsspektren der für die Analyse verwendeten Substanzen aufzunehmen, beispielsweise um Peakunreinheiten festzustellen oder um die optimalen Wellenlängen für die Methodenentwicklung zu bestimmen:

ScanStartWavelength legt die Wellenlänge fest, bei der die Aufnahme beginnen soll.

ScanEndWavelength legt die Wellenlänge fest, bei der die Aufnahme beendet werden soll.

ScanSpeed legt die Geschwindigkeit fest, mit welcher der festgelegte Wellenlängenbereich gescannt wird.

ScanBaseline speichert ein Basislinienspektrum mit den aktuellen Einstellungen.

Scan speichert ein Absorptionsspektrum mit den aktuellen Einstellungen.

Hinweis: Bevor Sie ein Absorptionsspektrum aufnehmen können, führen Sie ScanBasline mit den gleichen Wellenlängeneinstellungen aus, die Sie für die Aufnahme des Absorptionsspektrum verwenden möchten.

Weitere Informationen zu den Parametern und Befehlen finden Sie in der Chromeleon-Hilfe.

UV-Lampe

VIS-Lampe

Schalten Sie die UV- und/oder VIS-Lampe ein, bevor Sie mit einer Analyse beginnen (UV_Lamp = On, Visible_Lamp =On). Über diese Einstellung können Sie die UV- und VIS-Lampe des Detektors ein- und ausschalten.

Um die UV-Lampe automatisch einzuschalten, setzen Sie AutoactivateUV_Lamp auf On.

Um die VIS-Lampe automatisch einzuschalten, setzen Sie AutoactivateVIS_Lamp auf On.

UV_VIS

Die UV_VIS-Signalkanäle (UV_VIS_x), die für die Datenaufnahme zur Verfügung stehen, sind im Dialogfenster für den Detektor im Instrument Configuration Manager aufgelistet. Wählen Sie die erforderlichen Signalkanäle aus.
Bei einer Aufnahme mit mehr als einem Signalkanal, also mehr als einer Wellenlänge, wird der Detektor in den Multi-Channel-Modus gesetzt. Einzelheiten finden Sie unter Multi-Channel-Modus.

Wellenlänge

Legt die Wellenlänge in nm fest. Wählen Sie die Wellenlänge auf dem Absorptionsmaximum des zu analysierenden Probenbestandteils.

Wellenlängen­kalibrierung

Wenn die Wellenlängenvalidierung fehlschlägt, führen Sie eine Kalibrierung der Wellenlängen durch.

Die 0. Ordnung der Strahlung, die 000 nm der Wellenlängenskala entspricht, wird zur Kalibrierung der Wellenlänge verwendet.

Weitere Informationen finden Sie unter Durchführung einer Wellenlängenvalidierung und -kalibrierung.

Wellenlängen­validierung

Führen Sie je nach Erfordernis eine Wellenlängenvalidierung durch. Zur Validierung der Wellenlängengenauigkeit wird ein Holmiumoxidglasfilter in den Lichtweg der Lampe gefahren. Weitere Informationen finden Sie unter Durchführung einer Wellenlängenvalidierung und -kalibrierung.