Der Single-Channel-Modus ist der Standardbetriebsmodus für den Detektor. Da mit diesem Modus die höchstmöglichen Datenraten und das beste Signal-Rausch-Verhältnis erzielt werden, sollten Sie für den Routinebetrieb des Detektors immer den Single-Channel-Modus verwenden.

Berücksichtigen Sie beim Betrieb des Detektors im Single-Channel-Modus Folgendes:

  • Die Probenbestandteile sollten bei der festgelegten Wellenlänge stark absorbieren. Wählen Sie daher, eine Messwellenlänge auf einem Absorptionsmaximum.

  • Bei der gewählten Wellenlänge sollten keine anderen Probenbestandteile absorbieren, welche die Peaks der zu analysierenden Probenbestandteile verfälschen können.

  • Unterscheiden sich die Absorptionsspektren der Probenbestandteile deutlich, kann die Messwellenlänge während einer Datenaufnahme jederzeit und beliebig oft umgeschaltet werden.

  • Der Umschaltprozess ist deutlich kürzer als eine Sekunde und sollte zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, zu dem sich keine zu analysierenden Probenbestandteile in der Messzelle befinden.

    Während des Umschaltens der Wellenlänge wird für eine kurze Zeit keine Absorptionsmessung vorgenommen. Wird die Wellenlänge während der Messung eines Probenbestandteils umgeschaltet, verändert sich die Peak-Fläche, und eine korrekte Quantifizierung ist nicht möglich. Sie können beim Umschalten der Wellenlänge zwischen drei verschiedenen Basislinienverhalten wählen (Einzelheiten finden Sie unter Basislinienverhalten).