Der Detektor ist im Wesentlichen wie folgt ausgestattet:
Der Detektor ist ein zweistrahliges Photometer mit variabler Wellenlänge. Ein Strahl steht für die Messung zur Verfügung, der andere dient als interner Referenzstrahl.
Über zwei Lichtquellen wird ein Wellenlängenbereich von 190 nm bis 750 nm (VC-D40) bzw. 190 nm bis 900 nm (VF-D40) abgedeckt:
eine Deuteriumlampe (als UV-Lampe bezeichnet) für den ultravioletten und den sichtbaren Wellenlängenbereich und
eine Wolframlampe (als VIS-Lampe bezeichnet) für den sichtbaren und nahen Infrarotbereich (optional für VC-D40)
Interne Überprüfung der Wellenlängengenauigkeit mit Hilfe eines Holmiumoxid-Filters
Mehrwellenlängenbetrieb für weitere Betriebsfunktionen, Messung von bis zu zwei (VC-D40) oder vier (VF-D40) Wellenlängen gleichzeitig
Datenaufnahmeraten bis zu 125 Hz (VC-D40) bzw. bis zu 250 Hz (VF-D40) mit dem Datensystem Chromeleon 7.2 oder später, im Single-Channel-Modus
Messung eines Spektrums
Zwei optische Filter zur Unterdrückung des Lichtanteils höherer Ordnung
Zur Gewährleistung von optimalen Messergebnissen über den gesamten Wellenlängenbereich werden die optischen Filter automatisch in den Lichtweg gefahren (auch im Mehrwellenlängenbetrieb).
Automatische Wellenlängenkalibrierung nach dem Einschalten und nach Ändern der Lampenkonfiguration.
Ein Shutter (motorisiertes Filterrad), das in den Lichtweg vor der Messzelle gefahren werden kann
Das Shutter kann in folgende Positionen gefahren werden:
Offen, für die Datenaufnahme
Geschlossen (dunkel), zum Schutz der Messzelle und für Dunkelstrommessungen
Holmiumoxidfilter-Position, zur Überprüfung der Wellenlängengenauigkeit
Verfügbarkeit von Messzellen für verschiedene Anwendungsbereiche (Informationen hierzu finden Sie unter Messzellen-Spezifikationen)