Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Optimierung der Geräteleistung:
Stellen Sie sicher, dass die Qualität des Lösungsmittels mit der Anwendung kompatibel ist. In vielen Fällen sollte die Fluoreszenz-Qualität der Lösungsmittel ausreichend sein, um eine geringe Hintergrundfluoreszenz zu gewährleisten. Jedoch können ebenso normale Lösungsmittel mit HPLC-Qualität ausreichend sein.
Im allgemeinen benötigt die Fluoreszenz-Detektion andere Lösungsmittelqualitäten im Vergleich zur UV-Detektion. Fluoreszierende Verunreinigungen oder Schmutzpartikel können zu Hintergrundfluoreszenz und Streulicht führen. Damit wird das Basislinienrauschen erhöht und der dynamische Bereich des Detektors verringert.
Die Erfahrung zeigt, dass die Eignung eines Lösungsmittels für eine Anwendung stark von der gewählten Detektionswellenlänge und der benötigten Nachweisgrenze abhängt. Weiterführende Informationen und Anleitung, wie die Hintergrundfluoreszenz des Lösungsmittels bestimmt werden kann, finden Sie im Fluorescence Method Development Handbook.
Entgasen Sie das Lösungsmittel.
Berücksichtigen Sie die Auswirkungen der Einstellungen auf die Detektion.
Lassen Sie die Gerätetüren während des Betriebs geschlossen, um die Messzelle keinen Änderungen der Umgebungstemperatur auszusetzen, die zu einer Basisliniendrift führen können.
Behalten Sie die Betriebsdauer der Lampe im Auge, und legen Sie entsprechende Wartungsintervalle fest (siehe Überwachen der Lampenbetriebsdauer).
Beachten Sie die allgemeinen Richtlinien und Empfehlungen zur Verwendung von Lösungsmitteln und Additiven im Chromatographie-System. Informieren Sie sich dazu in Verwenden von Lösungsmitteln und Additiven in der Vanquish-System-Betriebsanleitung.