Bei der Installation, Aktualisierung oder Deinstallation von Chromeleon oder Drittanbieter-Software-Produkten (zum Beispiel Windows) sollten Sie vorab wissen, ob Chromeleon gerade eine der folgenden Aktionen ausführt:

  • Warteschlange(n)
  • Intelligentes Hochfahren/Intelligentes Herunterfahren
  • Basislinien-Überwachung

Chromeleon Activity Check ist ein Standalone-Befehlszeilenprogramm, das prüft, ob die mit Chromeleon verbundenen Systeme bereit sind. Das Programm (ChromeleonActivityCheck.exe) befindet sich auf dem Installationsdatenträger im Ordner Tools > Chromeleon Activity Check.

HINWEIS

Für Chromeleon Activity Check ist Microsoft .NET 4.8 oder höher erforderlich. Eine Chromeleon-Lizenz oder eine Chromeleon-Systemanmeldung wird hingegen nicht benötigt.

So starten Sie die Anwendung Activity Check:

Vorgehen

  1. Wählen Sie auf dem Installationsdatenträger folgenden Pfad: Tools > Chromeleon Activity Check.
  2. Kopieren Sie die Datei ChromeleonActivityCheck.exe an einen Speicherort Ihrer Wahl.
  3. Öffnen Sie die Windows-Eingabeaufforderung.
  4. Öffnen Sie den Speicherort der Datei ChromeleonActivityCheck.exe und führen Sie das Programm aus.
  5. Folgende Exit-Codes können dabei ausgegeben werden:
  6. 0: Gibt an, dass alle Chromeleon-Aktionen inaktiv sind
  7. 1: Gibt an, dass Chromeleon-Aktionen aktiv sind

Über den Befehl wait (w) können Sie eine Wartezeit (in Minuten) angeben, nach der die Chromeleon-Aktionen inaktiv geschaltet werden. Das Programm prüft dann alle 5 Sekunden bis zum Ablauf der Wartezeit, ob aktive Aktionen vorhanden sind. Es wird beendet, sobald alle Aktionen inaktiv sind oder die Wartezeit abgelaufen ist.

Beispiel 1:

ChromeleonActivityCheck.exe /wait:5

oder

ChromeleonActivityCheck.exe /w:5

Das Programm prüft innerhalb der definierten Wartezeit (5 Minuten) alle 5 Sekunden den Systemstatus auf aktive Aktionen.

Beispiel 2:

ChromeleonActivityCheck.exe /w:-1

Das Programm prüft alle 5 Sekunden den Systemstatus auf aktive Aktionen; die Prüfung läuft ohne Zeitbeschränkung so lange, bis das System inaktiv wird.

Beispiel 3:

Sie können eine Textdatei erstellen, zum Beispiel ParamList, die vordefinierte Optionen für den Befehl enthält.

ChromeleonActivityCheck.exe @ParamList

Das Programm liest die Optionen aus der ParamList-Datei. Der Inhalt der Datei kann folgendermaßen aussehen: /w:5.